Einschätzung des Erfolges der DAVIS – Intensivwoche

Vor etwa zwei Jahren diagnostizierten die Ärzte bei unserem Sohn ADS.
Als einzige Lösung dieses Problems verschrieben sie Medikamente, die die Konzentrationsfähigkeit steigern sollten. Erfolge stellten sich ein, doch als die Wirkung der Tabletten nachließ, waren die alten Problem wieder da: mangelnde Aufmerksamkeit, Leseschwierigkeiten und erhöhter Stress bei der Ausführung der Hausaufgaben.
Darauf angesprochen, erklärten uns die Ärzte, dass die Einnahme von Medikamenten ein Leben lang erfolgen kann.
Mit dieser Aussage wollten wir uns nicht abfinden und so suchten wir nach Alternativen zur Schulmedizin.
Durch die Klassenlehrerin unseres Sohnes wurden wir auf Frau Ebert in Ammern aufmerksam gemacht. In verschiedenen Gesprächen überzeugte uns Frau Ebert davon, dass es Möglichkeiten gibt, unserem Sohn auch ohne Medikamente zu helfen.
Unser Sohn konnte, auf Grund der guten Zusammenarbeit mit der Schule, für eine Woche vom Unterricht freigestellt werden. In dieser Woche legte Frau Ebert die Grundlagen für das Arbeiten nach der DAVIS-Methode.
Ein intensives Training mit L, einige Übungsstunden gemeinsam mit uns und das Einbeziehen der Klassenlehrerin in den Arbeitsprozess prägten diese Woche.
Frau Ebert zeigte L und uns neue Wege auf, wie mit den Aufmerksamkeitsproblemen umzugehen ist und wie sie nach und nach in den Griff zu bekommen sind. L machte die Arbeit mit Frau Ebert sehr viel Spaß.
Erste Erfolge konnten wir bereits unmittelbar nach dieser Woche feststellen. Das Lesen selbst schwerer Texte verbesserte sich deutlich, auch wenn hier und da noch Schwächen zu erkennen waren. Das Lernen fiel L leichter. Der Umgang mit den Hausaufgaben wurde deutlich entspannter und große Hausaufgabenumfänge bereiteten ihm weniger Schwierigkeiten. Besonders hervorzuheben war in dieser Zeit ein erstes fehlerfreies Kurzdiktat!
Die nachgeschalteten täglichen Übungen konnten wir mit L bis zu den Ferien regelmäßig durchführen.
Der beginnenden fünften Klasse, die mit steigenden Anforderungen an die Kinder in Verbindung gebracht werden muss, sehen wir nun beruhigter entgegen.
Wir hoffen, dass L nun auch ohne die Einnahme von Psychopharmaka erfolgreich und zufrieden seinen schulischen und später auch beruflichen Weg meistern wird.

die Eltern

Auch L selbst wollte mir etwas schreiben, lesen Sie hier:

Liebe Frau Ebert,

vielen Dank für die schöne Woche bei Ihnen. Das Lernen hat mir so richtig Spaß gemacht. Sie haben sich viel Zeit für mich genommen und mir sehr geholfen mit Ihrer lieben Art.

Alles Gute von L

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