Bewertung der einwöchigen Legasthenietherapie nach Davis
– angewandt bei unserer Tochter V –

Frau Ebert, welche die Therapie durchführte, gewann schon im Vorgespräch durch ihr besonderes Einfühlungsvermögen das Vertrauen unserer Tochter. Diese Ausgangssituation und die Bereitschaft von V intensiv mitzuarbeiten, war für uns Eltern die Entscheidungshilfe einer Intensivwoche bei Frau Ebert zuzustimmen. Im Vorgespräch wurden uns weiterhin von Frau Ebert grundsätzliche Denkweisen und Wahrnehmungen betroffener Personen erläutert und diese mit Lösungsansätzen dargestellt. So spielt die richtige Konzentration und die daraus resultierende Aufmerksamkeit eine wesentliche Rolle. Dieses wird durch bestimmte Übungen spielerisch trainiert.
Frau Ebert wollte auch im Voraus wissen, worauf wir als Eltern besonderen Wert legen bei der Durchführung des Davisprogrammes. Dafür mussten wir einen Fragebogen ausfüllen, dieses war für uns ein Zeichen einer professionellen Herangehensweise, um V effektiv zu helfen.

Während der Therapie war V sehr angetan davon, sich nicht mehr anstrengen zu müssen und sogar zu sollen, um schwierige Aufgaben zu bewältigen. Des Weiteren war die Stärkung der Psyche von V grundlegend, was ein stärkeres Selbstbewusstsein zur Folge hatte.

Mit dem zeitlich erfolgten Abstand zwischen der Therapie und dem jetzt Zustand können wir anhand der schulischen Leistungen beurteilen, dass die Therapie ein Erfolg war. (meine Anmerkung: die Davis Woche war beim Schreiben dieses Textes ca. 10 Monate her)

Abschließend können wir sagen, wir würden eine solche Maßnahme jederzeit wieder bei Frau Ebert durchführen lassen und sie somit auch für andere Betroffene empfehlen.

die Eltern

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